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   BGH, 25.04.1985 - III ZR 26/84   

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https://dejure.org/1985,5975
BGH, 25.04.1985 - III ZR 26/84 (https://dejure.org/1985,5975)
BGH, Entscheidung vom 25.04.1985 - III ZR 26/84 (https://dejure.org/1985,5975)
BGH, Entscheidung vom 25. April 1985 - III ZR 26/84 (https://dejure.org/1985,5975)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Kreditaufnahme zur Beteiligung an einer Abschreibungsgesellschaft - Nichtigkeit des Darlehnsvertrages - Verstoß gegen gewerberechtliche Vorschriften - Im Reisgewerbe vermittelter Darlehensvertrag - Schadensersatzanspruch wegen Verlustes des Anlagebetrages - Verschulden ...

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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 1985, 670
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 17.01.1985 - III ZR 135/83

    Im Reisegewerbe vermitteltes Darlehen

    Auszug aus BGH, 25.04.1985 - III ZR 26/84
    Das hat der erkennende Senat inzwischen in seinem am 17. Januar 1985 in der Parallelsache III ZR 135/83 verkündeten Urteil (abgedruckt in WM 1985, 221 = ZIP 1985, 203, zum Abdruck in BGKZ vorgesehen) ausgesprochen.

    Die Übertragung der Darlehensvaluta in das Vermögen des Beklagten ist hier dadurch erfolgt, daß der Darlehensbetrag weisungsgemäß auf das Treuhandkonto der Firma TOM überwiesen und der Beklagte in Höhe der Überweisung von seiner durch den Beitritt zur Grundstücksgemeinschaft ECK begründeten Einlageverpflichtung frei geworden ist (Senatsurteil vom 17. Januar 1985 - III ZR 135/83 - a.a.O. unter 6.).

    Auch insoweit wird wegen der Gleichartigkeit der Sach- und Rechtslage auf das bereits erwähnte Senatsurteil vom 17. Januar 1985 (- III ZR 135/83 - a.a.O. unter 8.) verwiesen.

    Ob die Klägerin verpflichtet war, den Beklagten über die Vorabzahlung der Darlehenszinsen für die gesamte Kreditlaufzeit aufzuklären, braucht nicht entschieden zu werden (vgl. dazu Senatsurteil vom 17. Januar 1985 - III ZR 135/83 - a.a.O. unter 5 a).

    Allenfalls dann, wenn sich die Firma TOM im Verhältnis zur Klägerin zu Verfügungen verpflichtet hätte, die ihre Treuhänderpflichten verletzten und die erkennbar geeignet waren, den Beklagten in seiner vertraglichen Entschließung zu beeinflussen, wäre eine Aufklärungspflicht der Klägerin in Betracht gekommen (Senatsurteil vom 17. Januar 1985 - III ZR 135/83 - a.a.O. unter 5. m.w.Nachw.).

    Eine Verletzung der Treuhänderpflichten käme allenfalls in Betracht, wenn die Festlegung des Sicherheitsbetrages geeignet gewesen wäre, die Durchführung des Treuhandauftrages zu gefährden (Senatsurteil vom 17. Januar 1985 - III ZR 135/83 - aaO).

    Ein solches Bedürfnis fehlt bei einer Darlehensgewährung im Rahmen eines steuersparenden Bauherrenmodells; die finanzierende Bank kann damit rechnen, daß die Interessenten entweder selbst über die nötigen Kenntnisse und Erfahrungen verfügen oder sich der Hilfe von Fachberatern bedienen (Senatsurteil vom 17. Januar 1985 - III ZR 135/83 - a.a.O. unter 9 b).

  • BGH, 24.02.1983 - III ZR 224/82
    Auszug aus BGH, 25.04.1985 - III ZR 26/84
    Außer der wirksamen vertraglichen Einigung ist - als weitere Voraussetzung des Anspruchs aus § 607 BGB (vgl. Senatsbeschluß vom 24. Februar 1983 - III ZR 224/82 = WM 1983, 484 m.w.Nachw.) - auch der Empfang der Darlehenssumme zu bejahen.

    Einer der Ausnahmefälle, in denen der erkennende Senat einen "Empfang" im Sinne des § 607 BGB verneint hat, weil der Drittempfänger nicht im überwiegenden Interesse des Darlehensnehmers, sondern sozusagen als "verlängerter Arm" des Darlehensgebers von den Parteien eingeschaltet worden war (Senatsurteil vom 13. April 1978 - III ZR 125/76 = DB 1978, 1829 = NJW 1978, 2294; vgl. ferner Senatsbeschlüsse vom 24. Februar 1983 - III ZR 224/82 = WM 1983, 484 und vom 22. Dezember 1983 - III ZR 51/83 S. 3), liegt hier nicht vor: Die Firma TOM empfing die Darlehensvaluta als Treuhänderin der Grundstücksgemeinschaft, also im Interesse des Beklagten, der auf diese Weise seine Einlageverpflichtung erfüllte, nicht im Interesse der Klägerin (Senatsurteil vom 17. Januar 1985 aaO).

  • BGH, 17.01.1985 - III ZR 139/83
    Auszug aus BGH, 25.04.1985 - III ZR 26/84
    Auf die dortigen Entscheidungsgründe unter 2, die für den vorliegenden Fall uneingeschränkt gelten, wird verwiesen (vgl. ferner die weiteren Urteile des Senats vom 17. Januar 1985 in den Sachen III ZR 139/83, 140/83 und 167/83).

    Einer der Ausnahmefälle, in denen der erkennende Senat einen "Empfang" im Sinne des § 607 BGB verneint hat, weil der Drittempfänger nicht im überwiegenden Interesse des Darlehensnehmers, sondern sozusagen als "verlängerter Arm" des Darlehensgebers von den Parteien eingeschaltet worden war (Senatsurteil vom 13. April 1978 - III ZR 125/76 = DB 1978, 1829 = NJW 1978, 2294; vgl. ferner Senatsbeschlüsse vom 24. Februar 1983 - III ZR 224/82 = WM 1983, 484 und vom 22. Dezember 1983 - III ZR 51/83 S. 3), liegt hier nicht vor: Die Firma TOM empfing die Darlehensvaluta als Treuhänderin der Grundstücksgemeinschaft, also im Interesse des Beklagten, der auf diese Weise seine Einlageverpflichtung erfüllte, nicht im Interesse der Klägerin (Senatsurteil vom 17. Januar 1985 aaO).

  • BGH, 08.11.1984 - III ZR 132/83

    Beurkundungsbedürftigkeit eines Betreuungsvertrages im Rahmen eines

    Auszug aus BGH, 25.04.1985 - III ZR 26/84
    Dieses Tatbestandsmerkmal ist erfüllt, wenn der Darlehensgegenstand endgültig aus dem Vermögen des Darlehensgebers ausgeschieden und dem Vermögen des Darlehensnehmers in der vereinbarten Form - nicht notwendig durch Auszahlung der Valuta an ihn - zugeführt worden ist (vgl. Senatsurteile vom 8. November 1984 - III ZR 132/83 = WM 1985, 10 und vom 7. März 1985 - III ZR 211/83 -, Jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 27.01.1983 - IX ZR 95/81

    Zustimmungsbedürftigkeit der Begründung einer Bürgschaftsverpflichtung

    Auszug aus BGH, 25.04.1985 - III ZR 26/84
    Dem Beklagten ist es Jedenfalls nach Treu und Glauben verwehrt, sich unter Berufung auf die - unterstellte - Unwirksamkeit einer einzelnen abtrennbaren vertraglichen Regelung, die allein den anderen Vertragspartner begünstigt, der aber ungeachtet ihres Fortfalls am Vertrag festhalten will, einseitig von dem ansonsten wirksamen Vertrag loszusagen, um sich der Pflicht zur eigenen Vertragserfüllung zu entziehen (BGH, Urteile vom 18. November 1966 - Ib ZR 146/65 = NJW 1967, 245 f., vom 29. Oktober 1970 - KZR 9/69 = WM 1971, 98, 99 m.w.Nachw, und vom 27. Januar 1983 - IX ZR 95/81 = WM 1983, 267, 268; Palandt/Heinrichs BGB 44. Aufl. § 139 Anm. 5 c; MünchKomm/Mayer-Maly BGB 2. Aufl. § 139 Rn. 29).
  • BGH, 08.06.1978 - III ZR 136/76

    Pflichten der Bank bei finanzierter Unternehmensbeteiligung

    Auszug aus BGH, 25.04.1985 - III ZR 26/84
    Grundsätzlich ist es nicht Sache einer Bank, ihrem Kunden, der mit einem anderen Bankkunden Geschäfte abschließen will, auf Risiken des Geschäftsabschlusses hinzuweisen; Ausnahmen setzen ein besonderes Aufklärungs- und Schutzbedürfnis voraus (BGHZ 72, 92, 104; Senatsurteil vom 17. Mai 1979 - III ZR 118/77 = LM BGB § 607 Nr. 39 = NJW 1979, 2092, 2093/94; Senatsbeschluß vom 14. Juli 1983 - III ZR 177/82 = WM 1983, 1039 m.w.Nachw.).
  • BGH, 07.03.1985 - III ZR 211/83

    Auszahlung der Darlehensvaluta durch Auszahlung auf ein debitorisch geführtes

    Auszug aus BGH, 25.04.1985 - III ZR 26/84
    Dieses Tatbestandsmerkmal ist erfüllt, wenn der Darlehensgegenstand endgültig aus dem Vermögen des Darlehensgebers ausgeschieden und dem Vermögen des Darlehensnehmers in der vereinbarten Form - nicht notwendig durch Auszahlung der Valuta an ihn - zugeführt worden ist (vgl. Senatsurteile vom 8. November 1984 - III ZR 132/83 = WM 1985, 10 und vom 7. März 1985 - III ZR 211/83 -, Jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 17.05.1979 - III ZR 118/77

    Vermittlung eines Darlehensgeschäfts von Reisegewerbetreibenden - Werbung von

    Auszug aus BGH, 25.04.1985 - III ZR 26/84
    Grundsätzlich ist es nicht Sache einer Bank, ihrem Kunden, der mit einem anderen Bankkunden Geschäfte abschließen will, auf Risiken des Geschäftsabschlusses hinzuweisen; Ausnahmen setzen ein besonderes Aufklärungs- und Schutzbedürfnis voraus (BGHZ 72, 92, 104; Senatsurteil vom 17. Mai 1979 - III ZR 118/77 = LM BGB § 607 Nr. 39 = NJW 1979, 2092, 2093/94; Senatsbeschluß vom 14. Juli 1983 - III ZR 177/82 = WM 1983, 1039 m.w.Nachw.).
  • BGH, 13.04.1978 - III ZR 125/76

    Anspruch aus einem Darlehensvertrag auf Herausgabe von Wechselurkunden -

    Auszug aus BGH, 25.04.1985 - III ZR 26/84
    Einer der Ausnahmefälle, in denen der erkennende Senat einen "Empfang" im Sinne des § 607 BGB verneint hat, weil der Drittempfänger nicht im überwiegenden Interesse des Darlehensnehmers, sondern sozusagen als "verlängerter Arm" des Darlehensgebers von den Parteien eingeschaltet worden war (Senatsurteil vom 13. April 1978 - III ZR 125/76 = DB 1978, 1829 = NJW 1978, 2294; vgl. ferner Senatsbeschlüsse vom 24. Februar 1983 - III ZR 224/82 = WM 1983, 484 und vom 22. Dezember 1983 - III ZR 51/83 S. 3), liegt hier nicht vor: Die Firma TOM empfing die Darlehensvaluta als Treuhänderin der Grundstücksgemeinschaft, also im Interesse des Beklagten, der auf diese Weise seine Einlageverpflichtung erfüllte, nicht im Interesse der Klägerin (Senatsurteil vom 17. Januar 1985 aaO).
  • BGH, 18.11.1966 - Ib ZR 146/65

    Anpassung einer vertraglich vereinbarten Rente bei Änderung von Beamtenbezügen -

    Auszug aus BGH, 25.04.1985 - III ZR 26/84
    Dem Beklagten ist es Jedenfalls nach Treu und Glauben verwehrt, sich unter Berufung auf die - unterstellte - Unwirksamkeit einer einzelnen abtrennbaren vertraglichen Regelung, die allein den anderen Vertragspartner begünstigt, der aber ungeachtet ihres Fortfalls am Vertrag festhalten will, einseitig von dem ansonsten wirksamen Vertrag loszusagen, um sich der Pflicht zur eigenen Vertragserfüllung zu entziehen (BGH, Urteile vom 18. November 1966 - Ib ZR 146/65 = NJW 1967, 245 f., vom 29. Oktober 1970 - KZR 9/69 = WM 1971, 98, 99 m.w.Nachw, und vom 27. Januar 1983 - IX ZR 95/81 = WM 1983, 267, 268; Palandt/Heinrichs BGB 44. Aufl. § 139 Anm. 5 c; MünchKomm/Mayer-Maly BGB 2. Aufl. § 139 Rn. 29).
  • BGH, 29.10.1970 - KZR 9/69

    Abschluss eines Alleinvertretungsvertrages - Nichtigkeit von Bestimmungen eines

  • BGH, 14.07.1983 - III ZR 177/82

    Aufklärungspflicht eines Kreditinstituts nach Treu und Glauben hinsichtlich einer

  • BGH, 22.12.1983 - III ZR 51/83

    Bestimmung des Zeitpunkts, in dem der Darlehensgegenstand aus dem Vermögen des

  • BGH, 07.11.1985 - III ZR 128/84

    Rechte des Darlehensgebers nach Kündigung eines Darlehens; Verzinsung der aus

    Der Senat hat sich - nach Erlaß des angefochtenen Urteils - bereits in mehreren Fällen, die andere von der TOM GmbH und ihrem Alleingesellschafter G. initiierte und betreute Grundstücks-Abschreibungsgesellschaften betrafen, mit den entscheidenden Rechtsfragen befaßt und folgende Grundsätze aufgestellt, für deren Begründung im einzelnen insbesondere auf die Senatsurteile vom 17. Januar 1985 (BGHZ 93, 264) und vom 25. April 1985 (III ZR 26/84 = ZIP 1985, 670) verwiesen wird:.

    Schließlich kann der Beklagte die Klägerin auch nicht darauf verweisen, sie müsse ihre Befriedigung zunächst aus dem zur Sicherung ihres Anspruchs gegen die TOM GmbH und ihren Alleingesellschafter G. angelegten Sperrkonto suchen (Senatsurteil vom 25. April 1985 - III ZR 26/84 = ZIP 1985, 670 zu II. 7.).

  • BGH, 11.07.1985 - III ZR 131/84

    Gefährdung der Durchführung eines Treuhandvertrages - Hinweispflicht bezüglich

    Der Senat hat bereits in einem Parallelfall die Auffassung abgelehnt, die Klägerin habe ihre vorvertragliche Aufklärungspflicht verletzt, wenn sie ihre Kreditnehmer nicht darauf hinwies, daß die Treuhänderin TOM ihr gegenüber eine Einstandspflicht für die Darlehensrückzahlung übernommen und sich verpflichtet hatte, als Sicherheit sofort 10 % des auf das Treuhandkonto überwiesenen Darlehensbetrages auf ein zugunsten der Klägerin gesperrtes Sonderkonto der Treuhänderin zu buchen (Senatsurteil vom 25. April 1985 - III ZR 26/84 = ZIP 1985, 670, 672 zu II 5 b.bb; vgl. ferner Senatsurteil vom 17. Januar 1985 - III ZR 135/83 = NJW 1985, 1020 [BGH 17.01.1985 - III ZR 135/83] ).

    Nach gefestigter Senatsrechtsprechung sind diese Grundsätze auf den drittfinanzierten Beitritt zu einer Abschreibungsgesellschaft nicht anwendbar (Senatsurteile vom 13. November 1980 - III ZR 96/79 = NJW 1981, 389; vom 17. Januar 1985 - III ZR 135/83 = NJW 1985, 1020 [BGH 17.01.1985 - III ZR 135/83] und vom 25. April 1985 - III ZR 26/84 = ZIP 1985, 670).

  • BGH, 30.06.1986 - III ZR 13/85

    Geltendmachung eines Anspruchs der Bank auf Rückzahlung eines Kredits - Abschluss

    Der Senat war bereits - nach Erlaß des angefochtenen Urteils - wiederholt mit vergleichbaren Fällen befaßt, die von der TOM GmbH und ihrem Gesellschafter G. initiierte und betreute Grundstücks-Abschreibungsgesellschaften betrafen (BGHZ 93, 264, vollständig in WM 1985, 221 = NJW 1985, 1020 [BGH 17.01.1985 - III ZR 135/83]; Urteile vom 17. Januar 1985 - III ZR 139/83 und 140/83; vom 25. April 1985 - III ZR 26/84 - WM 1985, 910; Beschlüsse vom 28. Februar 1985 - III ZR 115/84 - und vom 11. Juli 1985 - III ZR 131/84 - WM 1985, 1287; Urteile vom 7. November 1985 - III ZR 104/84, 129/84 und 128/84 - WM 1986, 8 = BB 1986, 220 = ZIP 1986, 21; Beschluß vom 26. März 1986 - III ZR 116/85).

    Eine solche Gefährdung hat der Senat für das Projekt Eislaufcenter Kiel mit Urteil vom 25. April 1985 (aaO) verneint.

  • BGH, 11.07.1985 - III ZR 145/84

    Anforderungen an Verletzung der vorvertraglichen Aufklärungspflicht -

    Der Senat hat bereits in einem Parallelfall (EC Kiel) die Auffassung abgelehnt, die Klägerin habe ihre vorvertragliche Aufklärungspflicht verletzt, wenn sie ihre Kreditnehmer nicht darauf hinwies, daß die Treuhänderin TOM ihr gegenüber eine Einstandspflicht für die Darlehensrückzahlung übernommen und sich verpflichtet hatte, als Sicherheit sofort 10 % des auf das Treuhandkonto überwiesenen Darlehensbetrages auf ein zugunsten der Klägerin gesperrtes Sonderkonto der Treuhänderin zu buchen (Senatsurteil vom 25. April 1985 - III ZR 26/84 = ZIP 1985, 670, 672 zu II 5 b.bb; vgl. ferner Senatsurteil vom 17. Januar 1985 - III ZR 135/83 = NJW 1985, 1020 [BGH 17.01.1985 - III ZR 135/83]).

    Nach gefestigter Senatsrechtsprechung sind diese Grundsätze auf den drittfinanzierten Beitritt zu einer Abschreibungsgesellschaft nicht anwendbar (Senatsurteile vom 13. November 1980 - III ZR 96/79 = NJW 1981, 389; vom 17. Januar 1985 - III ZR 135/83 = NJW 1985, 1020 [BGH 17.01.1985 - III ZR 135/83] und vom 25. April 1985 - III ZR 26/84 = ZIP 1985, 670).

  • BGH, 07.11.1985 - III ZR 129/84
    Der Senat hat sich - nach Erlaß des angefochtenen Urteils - bereits in mehreren Fällen, die andere von der TOM GmbH und ihrem Alleingesellschafter G. initiierte und betreute Grundstücks-Abschreibungsgesellschaften betrafen, mit den entscheidenden Rechtsfragen befaßt und folgende Grundsätze aufgestellt, für deren Begründung im einzelnen insbesondere auf die Senatsurteile vom 17. Januar 1985 (BGHZ 93, 264) und vom 25. April 1985 (III ZR 26/84 = ZIP 1985, 670) verwiesen wird:.

    Schließlich kann der Beklagte zu 1) die Klägerin auch nicht darauf verweisen, sie müsse ihre Befriedigung zunächst aus dem zur Sicherung ihres Anspruchs gegen die TOM GmbH und ihren Alleingesellschafter G. angelegten Sperrkonto suchen (Senatsurteil vom 25. April 1985 - III ZR 26/84 = ZIP 1985, 670 zu II. 7.).

  • BGH, 07.11.1985 - III ZR 104/84

    Formbedürftigkeit eines Darlehensvertrages - Gesamtwürdigung von

    Der Senat hat sich - nach Erlaß des angefochtenen Urteils - bereits in mehreren Fällen, die andere von der TOM GmbH und ihrem Alleingesellschafter G. initiierte und betreute Grundstücks-Abschreibungsgesellschaften betrafen, mit den entscheidenden Rechtsfragen befaßt und folgende Grundsätze aufgestellt, für deren Begründung im einzelnen insbesondere auf die Senatsurteile vom 17. Januar 1985 (BGHZ 93, 264) und vom 25. April 1985 (III ZR 26/84 = ZIP 1985, 670) verwiesen wird:.

    Schließlich kann der Beklagte die Klägerin auch nicht darauf verweisen, sie müsse ihre Befriedigung zunächst aus dem zur Sicherung ihres Anspruchs gegen die TON GmbH und ihren Alleingesellschafter G. angelegten Sperrkonto suchen (Senatsurteil vom 25. April 1985 - III ZR 26/84 = ZIP 1985, 670 zu II. 7.).

  • BGH, 10.04.1986 - III ZR 121/84

    Wirksamkeit eines Darlehens zur Finanzierung des Beitritts zu einer

    Der Senat hat eine entsprechende Aufklärungspflicht verneint, weil der Darlehensnehmer mit der Zinszahlung durch die Treuhänderin rechnen mußte und die Klägerin davon ausgehen durfte, daß die T.-GmbH auch gegenüber den Gesellschaftern zur freien Verfügung sogar über mehr als 10 % der Darlehenssumme berechtigt war (Senatsurteil vom 25. April 1985 - III ZR 26/84 = WM 1985, 910 zu II, 5 b; Senatsbeschluß vom 11. Juli 1985 a.a.O. zu 1).
  • BGH, 27.02.1986 - III ZR 95/85

    Bestehen einer allgemeinen Pflicht der Bank, den Kreditnehmer über die

    Die Revision verkennt nicht, daß das Berufungsurteil im Einklang mit der inzwischen gefestigten Senatsrechtsprechung steht, wenn es die Wirksamkeit des Darlehensvertrages bejaht und eine allgemeine Pflicht der Bank, den Kreditnehmer über die zivil- und steuerrechtlichen Risiken der Beteiligung an einem steuersparenden Bauherrenmodell aufzuklären, verneint, weil insoweit das notwendige besondere Schutzbedürfnis regelmäßig fehlt (vgl. Senatsurteile vom 17. Januar 1985 - III ZR 135/83 = WM 1985, 221 = NJW 1985, 1020 [BGH 17.01.1985 - III ZR 135/83] , vom 25. April 1985 - III ZR 26/84 = WM 1985, 910 = ZIP 1985, 670 und vom 7. November 1985 - III ZR 128/84 = WM 1986, 8).
  • BGH, 26.03.1986 - III ZR 116/85

    Rechtsfragen des finanzierten Beitritts zu einer Abschreibungsgesellschaft

    Der Senat hat sich bereits mehrfach mit den Rechtsfragen des finanzierten Beitritts zu einer Abschreibungsgesellschaft beschäftigt (BGHZ 93, 264, vollständig in WM 1985, 221 = NJW 1985, 1020 [BGH 17.01.1985 - III ZR 135/83] ; Urteil vom 25. April 1985 - III ZR 26/84 = WM 1985, 910), speziell auch schon Darlehensrückzahlungsansprüche der Klägerin gegen Mitglieder der Grundstücksgemeinschaft Eislaufcenter Oldenburg bejaht (Urteile vom 7. November 1985 - III ZR 104/85, 129/85 und 128/85 = WM 1986, 8 = ZIP 1986, 21).
  • BGH, 30.01.1986 - III ZR 105/85

    Umfang der Rückerstattungspflicht bei teilweiser Einzahlung der Darlehenssumme

    Der Senat hat bereits in mehreren Parallelverfahren entschieden, daß der Darlehensnehmer den vollen Darlehensbetrag zurückzahlen muß, auch wenn sofort nach der Überweisung auf ein Konto der Treuhänderin 20 % der Darlehenssumme zur Sicherung von Ansprüchen der Darlehensgeberin gegen die Treuhänderin und ihren Alleingesellschafter auf ein Sperrkonto festgelegt worden sind (Beschluß vom 11. Juli 1985 - III ZR 131/84, WM 1985, 1287; Urteile vom 25. April 1985 - III ZR 26/84 = WM 1985, 910 - ZIP 1985, 670 zu II 7 und vom 7. November 1985 - III ZR 128/84 = ZIP 1986, 21 ff. zu II 5 und 8).
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